Fußgängerzone: bessere Sichtbarkeit des Museums durch eine AußenvitrineDas Museum führt in Heidelberg ja bislang ein recht verstecktes Dasein. Um diesem Zustand Abhilfe zu schaffen, wünscht sich das Museum seit über zehn Jahren eine beleuchtete Außenvitrine, die im starken Personenfluss der Fußgängerzone der Touristenstadt Heidelberg kulturaffine Besucher anlocken kann. Es geht darum, gerade Zufallsbesucher und ausländische Touristen in die schmale Passage zu leiten, durch die der alleinige Zugang erfolgt. Durch Kontakte mit unseren vielen ausländischen Besuchern aus aller Welt (von China, USA, Malaysia bis Italien, Frankreich usw.) wissen wir, dass sie begeistert von dem kleinen Museum sind. Wenn sie es denn einmal gefunden haben. Bislang scheiterte das Bauvorhaben nicht nur an den hohen Kosten, sondern auch an der Planungs-Komplexität. Und an der Ablehnung der Stadt. Neben den allg. baurechtlichen Bedenken der Kommune müsste für den Strom-Zugang auf öffentlichem Grund eine Straßenlaterne angezapft werden, für die wiederum eine weitere Behörde zuständig zeichnet.
Nun aber hat sich das Blatt gewendet. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg hat sich unter dem maßgeblichen Engagement des Amtsleiters Marc Massoth sehr für das Museum eingesetzt. Die Widerstände konnten komplett ausgeräumt werden. Ein Hersteller ist gefunden. Und die Baugenehmigung liegt vor. Die Stadt würde die immensen Kosten mit einem Zuschuss sogar teilweise auffangen. Nach der Zusage stellte sich heraus, dass die Kosten nochmals steigen, weil die betroffene Laterne doch ausgebaut und kurzfristig umgelegt werden muss.
Nun bitten wir die Mitglieder und Freunde des Fördervereins, uns durch eine zweckgebundene Spende zu helfen. Nach den Jahren der rigiden Lockdown-Politik unseres Bundeslands sind die Kassen des Museums ausgeplündert (Corona-Hilfen erhielten wir nicht). Die helfende Hand der Stadt ist jedoch weit ausgetreckt und wir danken für die Freundlichkeit und das Entgegenkommen beim Ausräumen der Hindernisse ebenso wie für die zugesagte Spende. Aber es werden weitere Hilfen und Mittel benötigt. Bitte nehmen Sie mit der Museumsleitung Kontakt auf. Herzlichen Dank Hans-Georg Böcher, Deutsches Verpackungs-Museum |
ÖFFNUNGSZEITEN
Mittwoch – Freitag 13–18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage (außer Weihnachten) 11–18 Uhr
Montag, Dienstag geschlossen
DEUTSCHES VERPACKUNGS-MUSEUM
Telefon 06221 21361
Telefax 06221 658414