Rückblick „Branchentreffen“
Das Museum in der „Neuen Verpackung“
Der Deutsche Verpackungsdialog in den Medien
Podcast-Beitrag von Hans-Georg Böcher
Einblicke in die Sonderausstellung „Bauhaus populär“
Exponat des Monats „Stress-Ex“


Liebe Mitglieder und Freunde des Deutschen Verpackungs-Museums,


der zweite Winter in der erklärten Pandemielage hat die kulturellen Einrichtungen noch härter herausgefordert als der erste. Auch ohne, dass es zu erneuten Zwangsschließungen kam, haben sich viele Zielgruppen von musealen Destinationen abgewendet, mit denen zuvor fest zu rechnen war. Internationale Touristen scheuen Reisewege in Flugzeug, Bus und Bahn. Ortsansässige und regional benachbarte Gäste fürchten sich, auch geimpft und geboostert, vor Ansteckungsrisiken im Innenraum. Und Ungeimpften wurde der Zugang durch Auflagen der Landesregierung ja völlig verwehrt.

 

Unserem schönen, feinen kleinen Museum in der alten „Nothkirche“, das sich zu 100 Prozent durch Spenden und freiwillige Beiträge ernährt, fehlen die Tageseinnahmen durch Besucher schmerzlich. Rückstellungen, die der Verein eigentlich für die Anschaffung einer modernen Audioguide-Anlage vorgesehen hatte, mussten in der Not aufgezehrt werden (schon im ersten Jahr). Ein kleiner Mietabschlag wurde dem Verein gewährt. Dennoch steckt das Museum in der Krise der Pandemie. Da gewinnt die alte „Nothkirche“ eine ganz neue Bedeutung.

 

In diesen Tagen wollen wir den Blick mutig nach vorne richten und uns noch enger mit unseren Förderern und Zielgruppen vernetzen. Darum haben wir ein neues Kommunikations-Format aufgelegt. Diesen Newsletter werden Sie ab jetzt von uns erhalten, höchstens drei- oder viermal im Jahr. Je nachdem, was so passiert ist an berichtenswerten Ereignissen und Vorgängen rund um Marke und Brand Design / Verpackung.

 

Der Newsletter leitet Sie, wenn Sie es möchten, weiter in einen Newsroom, den wir für Neuigkeiten zu besagten Themenspektrum eingerichtet haben. Aber auch ohne den Newsletter zu erhalten, können Sie sich künftig in diesen Newsroom begeben. Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, klicken Sie bitte einfach hier.

 

Noch immer wird das architektonische Kleinod des Museums, so zentral es auch liegen mag in der Fußgängerzone der touristisch meistbesuchten Stadt Deutschlands, nicht gut gefunden. Die versteckte Lage im Innenhof erschwert den Zugang. Um das zu überwinden, streben wir – allen ordnungs- und baurechtlichen Obstinantien zum Trotz – die Errichtung einer beleuchtbaren Außenvitrine in der Fußgängerzone an. Nachdem bislang vom kommunalen Bauamt alle Vorstöße abgelehnt wurden, stehen die Auspizien nun nicht schlecht. In der Pandemie hat auch das lokale Geschäftsleben gelitten: Die Stadt ist heute froh um jeden Spieler, der sich in der einst überfrequentierten City am Leben erhalten hat. Paradoxerweise fehlen uns nun jedoch die Mittel, um unser Ziel aus eigener Kraft zu erreichen. Hier ist Ihre Unterstützung gefragt. Mit den Besuchern, die wir damit erreichen können, wäre die fehlende Frequenz aus eigener Kraft zu erreichen. Jeder gespendete Euro hilft hier doppelt.

 

Den Problemen der gewerblichen Anrainer in der Fußgängerzone, von Zara bis Nordsee und T-Com, widmete sich auch eine Informationsveranstaltung des Oberbürgermeisters, das „Branchentreffen“ der Stadt Heidelberg. Wir waren stolz darauf, dass die Stadt das informationelle Treffen, welches aus Hygiene-Gründen digital durchgeführt wurde, nicht aus dem Rathaus initiierte. Um ein klares Zeichen zu setzen, verließ unser OB Prof. Dr. Eckart Würzner sein Rathaus und begab sich in das Verpackungs-Museum. Herr Marc Massoth von der Wirtschaftsförderung moderierte das Event, dem der Einzelhandel zugeschaltet wurde, aus dem Museum. Ein kleiner Video-Film, eigens auf Kosten der Stadt produziert, wurde vorn-angestellt, um den 300 Gewerbetreibenden in Heidelbergs Innenstadt das Museum als Institution der Markenwelt nahezubringen.

 

Den Film können Sie hier ansehen.

 

Nach wie vor große Reaktionen erfährt unsere Sonderausstellung „Bauhaus Populär“. Nachdem der physische Besuch über so viele Monate den Gästen verwehrt wurde, haben wir den kleinen Katalog erweitert und eine Reihe von Videos produziert. Aufgeteilt in kleine „Appetithappen“ kann sich der Besucher so auch digital einen Eindruck aus der Ferne verschaffen. Der neueste Film thematisiert die „Neue Typographie“ und ihren Einfluss auf die Verpackung. Unser Dank geht hier an Florian Schmidgall und sein Team für die gelungene Produktion. Alle Filme finden Sie hier.

 

Falls Sie  Räume für Veranstaltungen bis 60 Personen in Heidelberg suchen: Das Museum können Sie für Ihr Event auch anmieten.

 

Bei Ihnen als unseren Förderern und Gästen bedanken wir uns für die Treue, die Sie uns auch in diesen schweren Zeiten der Kultur bewiesen haben. Wir sind froh und dankbar, auf Sie rechnen zu dürfen.

 

Herzliche Grüße

 
Hans-Georg Böcher
Museumsdirektor, Vors. des Vorstands

Heidelberg, Februar 2022




„Branchentreffen“

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